Gluten - ja oder nein?
Veröffentlicht am Dezember 10 2021
Will man auf seine Ernährung achten, kommt man an diesem Thema wohl nicht vorbei: 𝐆𝐥𝐮𝐭𝐞𝐧. Es ist in vielen Getreidekörnern enthalten und wird auch als Klebereiweiß bezeichnet. Es wird aufgrund seiner vorteilhaften Backeigenschaften sehr geschätzt. So ist Gluten dafür verantwortlich, dass Mehl in Verbindung mit Wasser einen elastischen und gut zusammenhaltenden Teig bildet. Sein großer Nachteil jedoch: Gluten sorgt bei manchen Menschen für Verdauungsprobleme.
Woraus besteht Gluten im Detail eigentlich?
Es setzt sich aus Eiweißmolekülen, sogenannten Glutelinen und Prolaminen, zusammen. Prolamin ist eine Kollektivbezeichnung für zwei spezifische Proteintypen: Gliadin und Glutenin. Dieses Gliadin kann den Verdauungsprozess erschweren und bei manchen Menschen nicht vollständig abgebaut werden. Es ist gegen Verdauungsenzyme quasi resistent und kann Entzündungsreaktionen im Organismus verursachen.
Wir möchten betonen: Die meisten Menschen vertragen Gluten. Jedoch eben nicht alle. Die häufigsten Krankheitsbilder, die mit Gluten zusammenhängen, sind Zöliakie und Glutenunverträglichkeit. Zöliakie zählt zu den Auto-Immunerkrankungen, da durch den Kontakt mit Gluten der Körper Antikörper bildet, die sich gegen das eigene Gewebe richten und zur Zerstörung der Darmzotten führen. Dies kann unangenehme Folgen mit sich bringen - schwere Durchfälle und Leistungsabfall. Eine strikt glutenfreie Ernährung muss von den Betroffenen deshalb dauerhaft eingehalten werden.
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